Die Vorbereitung...

Studium der Bücher, Lesen und Hören von Reisebeschreibungen von Pilgern, Versuch, die spanische Sprache in der Volkshochschule zu erlernen. Testen der Ausrüstung, Wiegen der Einzelstücke, Versuch des "Weglassens". Ergänzung, d.h. Einkaufen von typischen Wandersachen, die den Ansprüchen "leicht, funktionell, robust und pflegeleicht" genügen müssen.

Am 17. Mai 2007 ging es los...
Ultreia!                            Wie es auf dem Weg war, steht ja auf der vorhergehenden Seite.

...und wie es weitergeht:

Nach der Rückkehr aus Spanien gab es bei mir einen Bilderstau, konnte mir lange die Fotos nicht ansehen, weil ich mich sonst am liebsten gleich wieder auf den Weg begeben hätte.

Vom  03.10. bis 07.10.07 fand im Kloster Rolduc (NL) die Jahrestagung der Jakobusgesellschaft Deutschland statt, an der ich teilnahm, um an der Verwirklichung meines nächsten Traums weiter zu basteln. Ich glaube, ich habe meinen persönlichen Coach gefunden, der mir bei der Verwirklichung helfen kann. Außerdem habe ich Pilger vom Weg wieder getroffen z.B. Anna, Rieni und Bert. Das waren sehr schöne Begegnungen. Wir waren  in diesen Momenten wieder auf dem Weg.

2008

Im Februar 2008 werde ich an einem Vorbereitungstreffen für künftige Hospitaleros in Limburg teilnehmen und im Sommer selbst Hospitalera sein - so es mein Schicksal weiter so gut mit mir meint. Bis dahin möchte ich meine noch spärlichen Spanischkenntnisse verbessern.

Am  29./30.03.08 habe ich meinen Mitpilger Klaus in Hildesheim besucht - war superschön und sehr herzlich. Danke Klaus!

 Der Termin und der Ort  für die Hospitalerazeit stehen nun fest:

vom 14.06. bis 30.06.08 in Villamayor de Monjardín bin ich Herbergsmutter. Zuvor werde ich beim gregorianischen Wochenende in Waidhaus vom 16. bis 18. Mai die nötige Kraft und Zuversicht für die neue Aufgabe erhalten.

2009

Einsatz als Hospitalera in León im Benediktinerinnenkloster vom 15. bis 31.07.2009
Es gibt wieder eine extra Seite mit Impressionen vom Herbergsalltag...

November: Das Herbergselterntreffen in Limburg war superschön und sehr herzlich. Danke Kuni!

2010

Dieses Jahr mal kein Bericht vom spanischen Jakobsweg, denn im Heiligen Jahr wollte ich mir den Massentourismus auf dem Weg nicht antun, sondern lieber mal den Sommer in LE verbringen. Schade ist nur, dass ich in diesem Jahr auch nicht an dem Herbergselterntreffen in Limburg teilnehmen kann, denn dies ist immer ein sehr bewegendes Wochenende voller schöner Begegnungen und Erinnerungen.
Nach dieser Auszeit vom Camino bin ich gespannt, wie es 2011 weitergeht. Da mein derzeitiges Studium auch seine Zeit fordert, ist es fraglich, ob ich wieder als Hospitalera im Einsatz sein werde.
Dennoch allen Pilgern: Buen Camino!